Seltene Nutztiere der Alpen

Fotos von seltenen Nutztieren und Menschen der Alpen





Fotos Kempichlhof







Weltweit stirbt jede Woche eine Nutztierrasse aus. Für immer! Damit geht wertvolles genetisches Potential verloren. Das Steinhuhn könnte die nächste sein. Damit das nicht passiert, wurde der "Zuchtverein für traditionelles Nutzgeflügel in den Alpen gegründet".


Das kleine farbenfrohe Steinhendl zählt zu den letzten züchterisch nicht verbesserten Landhuhn-Schlägen der Alpen. Es ist akut vom Aussterben bedroht. Aktuell existieren nur rund 50 Zuchttiere. Es besteht dringender Handlungsbedarf!

Eine vom Aussterben bedrohte Rasse kann jedoch nur überleben, wenn sie züchterisch betreut wird. Nur so können wir das Überleben und die genetische Breite dieses hübschen Landhuhns sichern!

2014 wurde der Zuchtverein für traditionelles Nutzgeflügel in den Alpen gegründet, der sich für die vom Aussterben bedrohten Nutzgeflügelrassen einsetzt. Der Zuchtverein trägt die wichtigen Aufgaben der Zuchtbuchführung und der Brutplanung. Er betreut die Zuchtgruppen und organisiert den Ringversand, die Tiervermittlung und –beurteilung, die Beratung der Mitglieder und interessierter Neuzüchter.

Setzen Sie ein Zeichen und investieren Sie in die Vielfalt! Werden Sie Mitglied des Vereins und unterstützen Sie aktiv oder mit einem Geldbetrag auch finanziell die Bemühungen des Vereins. Mit Ihrer wertvollen Unterstützung kann der Verein sein Engagement für die gefährdeten Rassen weiterführen.

Hier können Sie gleich die Beitrittserklärung herunterladen. Vielen Dank!

Beitrittserklärung Zuchtverein Steinhendl

Bildergalerie >>
  Facebook Steinhendl >>

 

Spenden     

Steinhendlprojekt unterstützen

Die Umsetzung des Generhaltungsprogrammes, die Betreuung und Beratung der Züchter,  die Sicherung wertvoller Tierbestände, spannende Ausstellungen können mit Ihrer Hilfe realisiert werden. Engagieren Sie sich für das Steinhendl und für die Zukunft unserer alteingesessenen Nutzgeflügelrassen. Damit die Vielfalt unserer Nutztiere auch künftig nicht Uniformität weicht und der  Zuchtverein für traditionelles Nutzgeflügel in den Alpen eine bedeutendste Institutionen im Alpenraum wird.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Tel:  +43 664 4048314

Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Spenden erbitten wir auf unser Spendenkonto:

Raiffeisenbank Unken

IBAN:               AT44 3506 600000125096

BIC/SWIFT:      RVSAAT2S066

Konto lautend auf: Zuchtverein f. tradition. Nutzgeflügel in den Alpen

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Fotogalerie Steinhendl






Das Steinhendl

Bunte Vielfalt aus der Steiermark. Bunt, vital und brutfreudig. Das sind auf den Punkt gebracht die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften des Steinhendls.


Steinhendl Althahn und Althenne. Foto: G. Jaritz

Alleine die Farbenvielfalt des kleinen Landhuhns begeistert jeden Geflügelfreund. Die aufgeweckten Hühner sind die letzten Vertreter des züchterisch nicht verbesserten mitteleuropäischen Landhuhns im Alpenraum. Entsprechend robust und ursprünglich sind die kleinen, sehrbeweglichen und gut flugfähigen Landhühner. Bis in die 1970er Jahre war das farbenfrohe Landhuhn noch häufig auf Bauernhöhen am Südostrand der Alpen anzutreffen. Ihre Robustheit und ihr Freiheitsdrang wurden ihnen im Zuge der Vogelgrippe-Epidemie schlussendlich zum Verhängnis. Traditionell wurde die Steinhühner mehr oder weniger sich selbst überlassen. Gerne verbringen daher die Tier die Nächte auf Schlafbäumen im Hofverband. Die Verunsicherung der Bevölkerung und Verbote der Freilandhaltung führten zum beinahe Verschwinden dieses hübschen Landschlages. Heute ist dieser heimische Geflügelschlag beinahe in Vergessenheit geraten. Nur mehr 100-200 Tiere existieren noch weltweit. Ein Erhaltungsprojekt widmet sich der Bewahrung dieser heimischen Geflügelrasse.

Dokumentation zum SteinhendlSteinhendl-Newsletter Nr. 1/2015

Brandaktuelle Infos zum Steinhendl, dem Zuchtverein, Zuchtgruppen sowie Abgabe von Bruteiern und Zuchttieren gibt´s im aktuellen Newsletter!

Bildergalerie >>
  Facebook Steinhendl >>